WoW: Liquid und Echo bekämpfen Raidbosse mit Affixen - für den guten Zweck

WoW: Liquid und Echo bekämpfen Raidbosse mit Affixen - für den guten Zweck (1)

Die beiden besten WoW-Gilden der Welt haben einen Raid-Abend der ganz besonderen Art veranstaltet und die Bosse im Sanktum der Herrschaft mit selbst auferlegten Affixen besiegt. Das dabei veranstaltete Rennen zwischen Liquid und Echo nutzten sie, um Geld für die Hilfsorganisation Rise above the Disorder zu sammeln.

Während die meisten WoW-Spieler aktuell nur noch auf den kommenden Patch 9.2 warten, sind andere noch mitten im Progress durch das Sanktum der Herrschaft. Das gilt natürlich nicht für die absoluten Top-Gilden Echo und Liquid, die Sylvanas schon vor Monaten im höchsten Schwierigkeitsgrad besiegt haben und seitdem mit Halbgas durch den Raid cruisen. Aber was macht man, wenn einem langweilig ist und sich der aktuelle Content nicht mehr herausfordernd genug darstellt? Richtig, man erschwert ihn sich selber.

Und so sind Liquid (die früher als Limit bekannt waren) und Echo in einem Rennen durch das Sanktum der Herrschaft gegeneinander angetreten, bei dem sie sich das Leben auf verschiedene Arten und Weisen schwer gemacht haben. Das begann schon damit, dass sie im Sumpfland angefangen und erst zum Raid rennen mussten. Für jeden einzelnen Boss gab es quasi einen erschwerenden Affix, der für allerlei lustiges Chaos gesorgt hat.

Alles für den guten Zweck

Wie so oft in der Vergangenheit, haben die Gilden auch dieses Event dazu genutzt, Geld für eine Hilfsorganisation zu sammeln. In diesem Fall war das Rise above the Disorder, eine Organisation, die sich auf die Behandlung mentaler Krankheiten spezialisiert hat.

Im Raid angekommen, mussten die beiden Gilden bei jedem Boss etwas anderes beachten. Dabei handelte es sich gewissermaßen um selbst auferlegte Affixe, die nicht nur den Kampf erschwerten, sondern auch für eine Reihe lustiger Szenen sorgten. Folgende Aufgaben mussten die beiden Gilden bei den einzelnen Bossen erledigen:

  • Tarragrue
    • Die Raids mussten im Sumpfland starten und über Orgrimmar und Oribos bis zum Raid gelangen. Dabei waren lediglich Bodenreittiere und die "öffentlichen" Portale gestattet.
  • Auge des Kerkermeisters
    • Die Spieler durften nur "gehen", nicht rennen. Außerdem war die Kommunikation untereinander nur per lautem Schreien erlaubt.
  • Die Neun
    • Skyja, die eigentlich erst gespielt wird, wenn die anderen beiden Valkyr tot sind, musste hier als erste der Schwestern sterben.
  • Überreste von Ner'zhul
    • Es war strikt untersagt, den alles entscheidenden Debuff per Dispell zu entfernen.
  • Seelenfetzer Dormazain
    • Die Tanz-Phase musste im hinteren Bereich des Areals durchgeführt werden, keine Hexer-Tore für die Ketten und die Spieler mussten ohne Interface spielen.
  • Leidensschmied Raznal
    • Hier mussten die Gilden im mythischen Modus den Erfolg Hau-die-Seele erledigen.
  • Schicksalsschreiber Roh-kalo
    • Die Adds aus der zweiten Zwischenphase durften nicht getötet werden
  • Kel'thuzad
    • Die Silence-Flächen durften nicht auf einer Stelle abgelegt werden. Außerdem durften die Spieler nur flüsternd miteinander sprechen.
  • Sylvanas Windläufer
    • Die Tanks durften in der dritten Phase nicht vorzeitig auf eine andere Plattform, um dort Pfützen einzusammeln.

Die Highlights des Runs findet ihr im folgenden Video. Weiter unten ist auch noch der komplette Raid als Mitschnitt zu finden. Wer das Rennen gewonnen hat, Liquid oder Echo, verraten wir euch an dieser Stelle natürlich nicht.

Die Top-Gilden in WoW (jetzt kaufen ) veranstalten regelmäßig solche Charity-Events, um Gelder für diverse Hilfsorganisationen zu sammeln. Denn nicht nur die eigentlichen Einnahmen gehen an Rise above the Disorder, es wird gleichzeitig auf sie aufmerksam gemacht, was ebenfalls helfen dürfte.

Quelle: Buffed